2017 - 2019

 

Vorzeitige Beendigung des Praktikums im Hort

Aufgrund der Situation mit dem Coronavirus endete unser Praktikum leider vorzeitig. Ich habe mein Praktikum in einem Hort in Stade absolviert und hätte mir persönlich keine bessere Einrichtung für mich vorstellen können. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt und mich mit dem Team super verstanden. Noch wichtiger aber, ich konnte sehr schnell eine angemessene Beziehung zu den Kindern aufbauen. Die Arbeitszeiten waren für mich perfekt und ich bin super auf meine Stunden gekommen und konnte mir sogar an einigen Tagen "Überstundenfrei" frei nehmen. Das heißt, ich konnte zum Beispiel eine Stunde eher gehen.

Sophia Bube, FSP19

 

Aktivitätsbesuch der Lehrkraft
Zum Glück waren meine beiden Angebote zeitlich so gelegt, dass ich sie noch durchführen konnte. Ich war jeweils vor meinen Angeboten sehr aufgeregt, was sich aber schnell wieder gelegt hat, vor allem durch die Kinder. Vor meinem ersten Angebot hat ein Kind mich gefragt ob ich aufgeregt bin, darauf antwortete ich "Ja, sehr sogar". Die Antwort des Mädchens darauf war: "Aber warum denn, wir sind doch alle für dich da!"
In solchen Momenten weiß ich einfach, dass ich mir den richtigen Beruf ausgesucht habe und sich die vierjährige Ausbildung definitiv lohnt!

Sophia Bube, FSP19

 

Mein Praktikum in einer Hortgruppe

Das Praktikum der FSP Unterstufe habe ich in einem Stader Hort absolviert. Ich war im Vorfeld zum Praktikum zwar vorfreudig, aber auch genauso aufgeregt, denn ich hatte zuvor nur sehr wenige Erfahrungen in der Hortarbeit machen können. Ich wurde positiv und offen von den Kollegen und Kindern aufgenommen, und hatte somit direkt einen guten ersten Eindruck. Dadurch, dass das Praktikum mit ca. 3 Monaten relativ kurz ist, hat man nicht viel Zeit um zu beobachten und sich einzugewöhnen. Daher habe ich direkt in den ersten Tagen versucht, so viel wie möglich von der Struktur und dem Tagesablauf aufzunehmen und zu verinnerlichen. Ebenso habe ich direkt den Kontakt zu den Kindern gesucht, um sie kennenzulernen und um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Nach ein paar Wochen fühlte ich mich als fester Bestandteil der Gruppe. Ich habe im Alltag und Gruppengeschehen immer mehr Aufgaben und Verantwortung übernommen, und wurde dadurch auch sicherer in meinem Auftreten. Jeden Dienstagnachmittag habe ich ein 45-minütiges Bewegungsspiel-Angebot, als Teil des Nachmittagsangebotes der Ganztagsschule, in der Turnhalle durchgeführt. Des Weiteren habe ich mindestens einmal die Woche in meiner Gruppe mit ein paar Kindern verschiedene Angebote durchgeführt. So war ich beispielsweise mit den Kindern einkaufen, habe mit ihnen gebacken oder habe etwas kreativ mit ihnen gestaltet. Zu meinen typischen Aufgaben zählten z.B. die Begleitung beim Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung und das Durchführen pädagogischer Angebote. Daneben hatte ich noch einige andere strukturelle und organisatorische Tätigkeiten, die einen reibungslosen Ablauf im Gruppengeschehen ermöglichen, wie beispielsweise das Führen des Gruppentagebuchs.

 

Ich sollte in diesem Praktikum ursprünglich zwei besuchte Aktivitäten durchführen, aber die zweite Aktivität war aufgrund der Schulschließungen, als Konsequenz der Corona Pandemie, nicht mehr möglich. Das Praktikum endete daraufhin sehr abrupt, was ich sehr bedauerlich fand. Gerade in den letzten Wochen der Praxis konnte ich bei mir einen deutlichen Entwicklungssprung feststellen, und hätte dies gerne noch weiter ausgebaut.

 

Abschließend lässt sich festhalten, dass mir das Praktikum sehr gut gefallen hat. Ich konnte einen Einblick in ein neues Arbeitsfeld eines Erziehers/einer Erzieherin bekommen, habe mich weiterentwickelt, und konnte meine Kompetenzen stärken. Es hat mich zwar auch teilweise sehr gefordert, aber in gewisser Hinsicht tat mir dies gut und hat mich weitergebracht.

Nach diesem Praktikum kann ich mir vorstellen, später einmal in einem Hort tätig zu sein.

 

D.Y.

FSP 19

 

Tag der offenen Tür am 09.02.2019

Am 09.02.2019 fand von 9:00 bis 13:00 der Tag der offenen Tür an den drei Berufsschulen statt. An diesem Tag konnte man sich über alle Ausbildungsgänge, die von den Berufsschulen I, II und III angeboten werden informieren. Schüler/innen und Lehrer/innen boten sich für persönliche Gespräche über die Ausbildungsberufe an und waren Ansprechpartner bei Fragen und Unsicherheiten. Der Tag der offenen Tür war nicht nur ein Informationstag. Bewerber und Interessenten konnten sich hier bereits per Online- Bewerbung und persönlicher Gespräche an den einzelnen Ausbildungsgängen anmelden.

 

Auch der Ausbildungsgang der Fachschule für Sozialpädagogik, kurz FSP, bot im Mehrzweckraum der Jobelmannschule Informations- und Bewerbungsgespräche an. Hier waren nicht nur Lehrer und Lehrerinnen vertreten, sondern auch Schüler/innen der FSP Unterstufe standen für Gespräche bereit. Man kann sich so direkt ein Bild davon machen, wie sich die Ausbildung auf die Schüler/innen auswirkt, denn diese sind so zusagen hautnah dabei. Natürlich sind die Gespräche mit den Lehrern/innen ebenfalls ein wichtiger Bestandteil, aber Gespräche von bereits Auszubildenden und Interessierten sind noch ein Stück weit authentischer und bieten einen Einblick in das Ausbildungsleben.

 

Für Schüler/innen der Berufsschulen in Bremervörde, welche die Ausbildung zur SPA absolvieren, bot sich zusätzlich die Möglichkeit an, an einer Sonderveranstaltung teilzunehmen. Diese ging von 12 Uhr bis 13 Uhr und fand in einem Klassenraum der FSP- Unterstufe statt. Es handelte sich hierbei um eine Präsentation über den Ausbildungsgang der FSP, die von zwei Lehrerinnen durchgeführt wurde. Unterstützt wurde diese Präsentation von einer Powerpoint und Schüler/innen der FSP- Unterstufe, welche für Fragen zur Verfügung standen. Der Schwerpunkt dieser Präsentation lag hierbei auf dem Ablauf und den Lehrinhalt der zweijährigen Ausbildung zum/r Erzieher/in.

 

 

Bild und Text von Gesche Keuchel

 


Ausdrucksstark!

Unter dem Schriftzug "Ausdrucksstark! Starke Musik - Starke - Texte - Gutes tun haben "Hand und Herz Buxtehude" und "DECK 2 Kreativwirtschaft" einen Spendenabend organisiert.

Foto: Roger Steen, www.fotos.RogerSteen.de

Am Abend des 24. Novembers 2018 traten acht Poetry SlammerInnen und Spoken Word Artists mit ihren Texten gegeneinander an. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Band "Port Joana".

"Die Welt ist bunt", das war das Motto des Abends mit Themen wie Pluralismus, Diversität und Vielfalt. Die Einnahmen, die durch den Eintritt von 12,- Euro und durch eine Verlosung zustande kamen, wurden dem Kinder Hospiz Herzlicht in Stade und dem Spielmobil "BALU" gespendet. Das Spielmobil wird zusammen von den SchülerInnen der Fachschule Sozialpädagogik der Jobelmannschule Stade  und dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. gemanagt. Insgesamt 1.300,- Euro kamen bei der Veranstaltung zusammen, 650,- Euro davon erhielt das Spielmobil. Von diesem Geld soll im kommenden Jahr ein neues Spielmobil angeschafft werden, welches dann von den ErzieherInnen der FSP Stade betreut wird.

 

Vorne auf dem Sofa: Port Joana

Hinter dem Sofa: die SlamerInnen

Foto:Roger Steen, www.fotos.RogerSteen.de
Foto:Roger Steen, www.fotos.RogerSteen.de

Interview mit Konfliktlotsen

 

In der Jobelmann-Schule gibt es die Möglichkeit an einer Konfliktlotsen-Ausbildung teilzunehmen. Somit können auch die FSP Schüler diese Ausbildung wahrnehmen. Wir haben uns mehr über das Thema informiert, indem wir eine FSP18B Schülerin und einen Schüler aus der BFH18A interviewt haben. Daraus sind folgende Fragen und Antworten entstanden. 



Foto: Nele

Warum habt ihr euch für diese Ausbildung entschieden?

-      Wir haben uns für diese Ausbildung entschieden, um am Schulleben aktiver teilzunehmen und andere (neue) Sichtweisen zu erlangen. Ebenso hilft es einen in der Tagespraxis Sicherheit zu gewinnen und als positiven Nebeneffekt erlangt man eine Juleica – Verlängerung,  wenn man diesen Schein besitzt.

 

Wie läuft die Ausbildung ab?

-      Alle die mitwollen, fahren eine Woche während der Schulzeit nach Oese. Dort werden die Teilnehmer dann geschult. Die Schulung unterteilt sich in Theorie und Praxis, z.B. Rollenspiele. Anschließend gibt es noch regelmäßige Treffen im Schuljahr. Zum Ende bekommen alle ein Zertifikat.

 

Inwiefern ist diese Ausbildung sinnvoll für unseren Beruf?

-      Man lernt Konflikte innerhalb der Jugendarbeit zu mediieren, ebenso wie eine unparteiische Sichtweise zu übernehmen und professioneller an Konflikte heranzugehen und diese zu lösen. 

 

Wann kommt man zum Einsatz?

-      Wenn ein Konflikt entsteht, wird individuell ausgesucht, welche Konfliktlotsen eingesetzt werden. Bei Mädchen werden z.B. weibliche Konfliktlotsen eingesetzt. 

 

Ist diese Ausbildung weiterzuempfehlen?

 

-      Ja, da man mehr Sicherheit im Bezug zu Konflikten bekommt, ebenso wie die Stärkung seiner selbst. Man erlangt ein bewusstes Auftreten, um offen an Konflikte heranzugehen.

 


Kamera läuft... ACTION !

Im Modul „Medienerziehung im Jugendalter“ haben wir von Herrn Blanke die Aufgabe bekommen einen Kurzfilm zum Thema „Vermittlung medienkritischer Kompetenzen“ zu erstellen. Ziel dieser Aufgabe ist es, sich mit den benötigten Medien auseinanderzusetzen.

 

Zu einem Filmdreh gehören folgende Schritte:
1.
Ideenfindung, Erstellung eines Scripts, Auswahl des Genre (Comedy, Doku etc.)

2. Beschaffung der Requisiten, Ermittlung eines Filmsets etc.
3.
Drehen des Filmes
4.
Bearbeitung des Filmes z.B. durch Schnitttechnik (z.B. mit dem kostenlosen Programm Shotcut)

 

Bevor wir uns an die Arbeit gemacht haben, wurde uns von Herrn Blanke der Umgang mit der Kamera und das theoretische Wissen ermittelt. Ebenso wurde uns das benötigte Equipment zur Verfügung gestellt. Durch die gemeinsame Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Films haben wir noch mehr Sicherheit im Umgang mit Medien gewonnen. Jeder von uns hatte die Möglichkeit sich intensiv mit den Medien auseinander zu setzen, sich selbst und sich gegenseitig besser kennen zu lernen.
Auch haben wir gelernt, wie wichtig es ist, medienpädagogische Angebote in den Alltag von Kindern und Jugendlichen zu integrieren, dieses wird uns durch die eigene Erfahrung bestimmt viel leichter fallen. Die Erstellung eines Kurzfilmes ist auf jeden Fall eine spannende Erfahrung, die uns auch wirklich viel Spaß gemacht hat. In den nächsten Unterrichtsstunden werden wir unsere Kurzfilme der Klasse präsentieren, wir sind schon gespannt auf die Endergebnisse der anderen Gruppen.

Hier ein Einblick in unsere Gruppenarbeiten:

Foto: Isabelle                                                                                                                                                                                                    Foto: Larissa

Flüchtlingsbesuch in der OLA interkulturelle Kompetenz

Mohammed besucht die OLA interkulturelle Kompetenz

 

Am 27. Oktober haben wir in unserem OLA (Optionales Lernangebot) Besuch von einem Flüchtling aus Syrien bekommen.

Mohammed hat uns von der Trennung seiner Familie, den schlechten Bedingungen in seinem Heimatland und von seiner Reise nach Deutschland erzählt.

Es war super aufregend einen "echten" Flüchtling interviewen zu dürfen. Er erzählte uns, dass er 1500 km zu Fuß auf seiner Reise gegangen sei und nochmal weiter 1000 km auf dem Fahrrad. Er machte einen Zwischenstopp in Italien, wo er sich durch kleine Jobs, wie z.B Reinigungsdienst, Geld für seine Verpflegung verdiente. Er hatte sich auf der ganzen Reise fast ausschließlich von Snickers ernährt, weil er dadurch den nötigen Zucker bekam, um die Reise zu überstehen. Die Trennung war eine Herausforderung sagte er, aber es war nötig!

 

Jetzt geht Mohammed auf die  Jobelmannschule, um dort seine Ausbildung zu beenden.

 

Wir sind sehr froh über dieses Interview, da es uns einen besonderen Einblick in die Flüchtlingssituation gezeigt hat. Mohammed hat es durch Mut und Ehrgeiz geschafft, sein Ziel zu erreichen. Wir regen uns über Kleinigkeiten auf bis man hört, was Mohammed alles durchgemacht hat.

Geschrieben von Janis Götze(FSP 18B)

Erzieherausbildung - Dual ?

Kommentar von Kevin Meybohm, Schüler der FSP18B

 

In letzter Zeit gibt es aus verschiedensten Gründen immer wieder Diskussionen darüber, ob man die Erzieher-Ausbildung, ähnlich wie die meisten anderen Ausbildungen, nicht einfach dual ablaufen lassen sollte und nicht wie bisher mit einem großen schulischen Theorieteil. Aufgrund dieser anhaltenden Thematik fand vor wenigen Wochen in der BBS in Buxtehude sogar eine Podiumsdiskussion statt, welche diese Thematik beleuchten sollte. Grundsätzlich kann man den Gedanken des dualen Systems schon nachvollziehen, da er auf den ersten Blick erst einmal eine Menge Gutes mit sich bringen würde. Schneller ausgebildete Fachkräfte, was den Mangel lindern könnte und zudem würde man als Azubi auch noch Geld verdienen. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch auch, dass sich der Stellenwert des Berufes verschlechtern würde. Durch die Fachhochschulreife, welche man mit Bestehen der FSP erhält, ist der Abschluss auf einem sehr hohem Niveau. Da der Verdienst ja ohnehin ein sensibles Thema unter Erzieher*innen ist, würde es die Attraktivität des Berufes wohl kaum erhöhen, wenn man noch weniger Geld verdienen sollte. Des Weiteren ist nur wenigen bewusst, dass es sich um eine Breitband-Ausbildung handelt. Das Spektrum an möglichen Arbeitsfeldern für Erzieher ist riesig. Genau aus diesem Grund ist die aktuelle Ausrichtung der Ausbildung aus meiner Sicht genau die Richtige, da gewährleistet wird, dass man einen Einblick in unterschiedliche Arbeitsfelder erhält. Mit der Veränderung auf ein duales System wäre dies wohl kaum umsetzbar. Vielmehr müsste die Ausbildung dann komplett in verschiedene Arbeitsbereiche unterteilt sein, so würde es vermutlich „Erzieher – Schwerpunkt Kindergarten“ oder „Erzieher – Schwerpunkt“ offene Jugenarbeit heißen. Was würde passieren, wenn man nach einigen Jahren im Elementarbereich plötzlich lieber mit Jugendlichen arbeiten möchte? Müsste man eine kompett neue Ausbildung machen?

 

Abschließend lässt sich festhalten, dass ein Umstieg in das duale System, um schnell Fachkräfte zu generieren, aus meiner Sicht nur wenig Sinn ergibt. Vermutlich würde die Attraktivität der Ausbildung noch mehr verloren gehen, was auch das Entgelt während des Ausbildung nicht ausgleichen kann. Zumal es mittlerweile durch diverse Förderungsprogramme ohnehin die Möglichkeit gibt, die Ausbildung ohne finanzielle Sorgen zu absolvieren.

 



Das Ende der Facharbeit

Es ist geschafft!!!!

Die Facharbeit wurde von fast allen Schüler/innen abgegeben. Lediglich ein paar Schüler/innen haben aufgrund gesundtheitlicher Probleme eine Verlängerung der Facharbeit beantragt. Für alle Beteiligten geht nun eine arbeitsintensive Phase zuende. Es war eine große Herausforderung, die jeder zunächst einmal bewältigt hat. Welche Ergebnisse dabei herausgekommen sind, ist eine andere Frage und wird mit der Bekanntgabe der Noten im Januar beantwortet. Während der Facharbeit hat man bei vielen Schüler/innen ein erhöhtes Stresslevel bemerkt. Dies lag daran, dass es für viele die erste Facharbeit war, die man geschrieben hat. Damit wurde man mit einer ungewohnten und neuen Situation konfrontiert, die man nun bewältigen musste. Der damit verbundene Stress zeigte sich in den Reaktionen der Schüler/innen. Das Wort Facharbeit galt als Unwort und wurde von von vielen Schüler/innen kritisch beäugt. Viele wollten das Wort nicht hören, weil die damit verbundene Arbeit assoziiert wurde, die noch vor einem lag. Somit durfte das Wort "Facharbeit nur noch mit "F........... Wort" genannt werden.

Ein weitere Worterfindung, die entstanden ist, ist das "F......- Virus. Vielen merkte man den Stress nicht nur psychisch, sondern auch gesundheitlich an. Ob es nun an der kalten Jahreszeit lag oder an dem Stress, der durch die Facharbeit verursacht wurde, sei dahingestellt. Eines ist aber aufgefallen. Es gab viele Schüler/innen die Grippesymptome aufzeigten und aufgrund dessen auch das ein oder andere Mal zuhause bleiben mussten.

Zu guter Letzt bleibt aber zu sagen, dass alle Schüler*innen Stolz auf ihre Arbeit seien können. Sie haben gegen alle Widrigkeiten gekämpft und am Ende ein Ergebnis erzielt. Durch die Bewältigung einer unbekannten Situation ist also jeder Schüler und jede Schülerin ein bisschen resilienter geworden. So war auch das Kolloquium am Ende ein "Kinderspiel" :-)


Für alle etwas Neues: Die Facharbeit im FSP-Abschlussjahr

Die Modularisierung der Ausbildungsgänge zum/zur sozialpädagogischen Assistent/in und Erzieher/in bring viele neue Aspekte mit sich. Bei den Abschlussklassen der Fachschule Sozialpädagogik (FSP) ist es die neue Facharbeit. Normalerweise wurden für das Erreichen des Abschlusses zwei schriftliche Prüfungen in Sozialpädagogik und eine Deutschprüfung geschrieben. Auf Grund der Modularisierung wurde eine der beiden Sozialpädagogikprüfungen durch eine wissenschaftliche Facharbeit ersetzt. In diesem Abschlussjahr, ist die Facharbeit in der Modulachse 2.3 "Individuelle Lebenslagen" verankert und die Schüler/innen der FSP16 dürfen ein Thema, basierend auf den Lernsituationen "Lebensphase Jugend", "Armut und soziale Ungleichheit" oder "Herausforderung Alltag: Psychische Störungen", formulieren und eine darausfolgende, erkenntnisleitende Fragestellung. Die Lernsituationen wurden alle zu Beginn des Abschlussjahres unterrichtet, damit die Schüler/innen einen Überblick über die jeweiligen Themengebiete bekommen.

Unterstützt und begleitet werden die Schüler/innen durch Frau Zimmermann, Frau Benöhr, Frau Müller und Herrn Blanke. Diese werden ebenfalls die angefertigten Facharbeiten ihrer zu betreuenden Schüler/innen begutachten und bewerten.

 

Vorbereitet wurden die FSP16 Klassen durch Frau Marten am Ende des Schuljahres 2016/2017, indem sie mit uns die Lernsituation "Wissenschaftliches Arbeiten" durchgeführt hat. Außerdem gab es im darauffolgenden Schuljahr zwei Unterrichtsblöcke bezüglich der Themenfindung, Themenformulierung und der Formulierung der Fragestellung.

 

Aktuell befinden sich alle FSP16-Schüler/innen im Endspurt, da am 11. Dezember offizieller Abgabetag der wissenschaftlichen Arbeit ist.

Anschließend an die schriftliche Facharbeit folgt am 30. und 31. Januar 2018 das dazugehörige Kolloqium. Dort stellen die Schüler/innen ihre Facharbeiten vor und verteidigen diese auf Grundlage kritisch gestellter Fragen der zuhörenden Lehrer/innen.


Endspurt der FSP-Oberstufe

Vier Jahre neigen sich dem Ende zu.

 

Es gab Höhen und Tiefen in der Ausbildung, doch aus diesen Erfahrungen sind die Schüler/innen  zu dem geworden was sie heute sind.

Die schriftlichen Abschlussprüfungen sind bereits abgeschlossen. Momentan befinden sich die Schüler/innen der beiden FSP 18- Klassen noch im Praktikum.

Die Schüler/innen freuen sich auf ihren Abschluss und auf das was danach auf sie zukommt. Ende Mai beginnen die Vorbereitungen der Abschlussfeier, durch die FSP 18A und FSP 18B. Doch zuvor muss noch die letzte Hürde überwunden werden: Die praktischen Abschlussprüfungen!

 

„Positives Denken und der Glaube an sich selbst sind immer der Weg zum Erfolg.“

                                                                                                     Josef Dlask

 

Die FSP 19 wünscht euch alles Gute und viel Glück für eure Zukunft!

Die FSP17 tritt zur Tagespraxis an!

Es ist soweit! Seit Ende Oktober sind alle Schüler/innen der FSP17 in kleinen Gruppen mindestens einen Nachmittag in der Woche in einem der Jugendhäuser im Landkreis Stade anzutreffen. Bevor es im Januar nächsten Jahres in die neuen Praxisbereiche geht, in denen wir unsere Praktika absolvieren, sollen wir auf diese Weise einen Einblick in die neue Altersgruppe bekommen, mit der wir es dann zu tun bekommen.

Das heißt natürlich nicht, dass wir nachmittags nur in unseren Einrichtungen rumsitzen, sondern uns auch an Angeboten versuchen sollen. Diese reichen von Kickerturnieren, über Kinotage bis hin zu vorweihnachtlichem Backen von Plätzchen.

Am Ende der Tagespraxiszeit, die bis zu den Weihnachtsferien dauert, sollen wir die neuen Eindrücke und absolvierten Aktivitäten in einem Bericht reflektieren. Natürlich sind wir da nicht auf uns allein gestellt und bekommen in diesem Zeitraum Besuch von einer Lehrkraft, die in unseren Einrichtungen bei Unklarheiten nach dem Rechten sehen.

Fotos: Wiemer    Abbildungen: Jugendhaus Wiepenkathen

Zusammenlegung der OLA's mit der FSP17

Am 25. August 2017 haben alle OLA Kurse gemeinsam ein gemütliches Mittagessen geplant.
Jeder Kurs hat etwas dazu beigetragen.

Dadurch konnten die Schüler/innen Einblicke in die unterschiedlichen Lernangebote bekommen.

 

Die Schüler/innen des Kurs Ernährung haben sich überlegt, welche Speisen es gibt.

Zu Beginn haben die Schüler/innen kleine Spiele von Frau Dallmann erhalten, dies war ein Puzzle oder ein Domino zum Thema Essen oder Trinken, dort konnten sie ihr Wissen überprüfen. Außerdem haben Sie dadurch Ideen für Praxisangebote sammeln können.

Gemeinsam habt der Kurs als Hauptspeise Schüttelpizza zubereitet, als Nachspeise wurden Kekse gebacken und eine Quarkspeise zubereitet.

 

Die Schüler/innen des Hip Hop OLA haben sich in der Zeit, in der der Kurs Ernährung gekocht hat, einen Tanz einstudiert. Der Tanz wurde so konzipiert, dass er vor dem Essen auf der Treppe durchgeführt werden konnte. Die Schüler des Hip Hop OLA haben sich einfache Bewegungen und Schritte überlegt, die leicht in der Praxis umgesetzt werden können. Es wurde eine weitere Variante vom Hip Hop OLA dargelegt, indem ein weiterer "Tanz" am Tisch durchgeführt wurde. Bei diesem "Tanz" kamen eher die Hände zum Einsatz, da er hinter einem Stuhl durchgeführt wurde, und keine Tanzschritte einstudiert werden mussten.

 

Die Schüler/innen des Kunst OLA haben in der Zeit, aufgrund von einer geringen Schüleranzahl den Kurs Ernährung unterstützt, und ihnen beim Kochen geholfen. Sie halfen den Schülern des Kurses Ernährung beim Zubereiten der Lebensmittel, sowie beim Dekorieren der Tische. Die Schüler des Kunst OLA sammelten auf dem Schulhof Blumen, Blätter etc. um den Tisch zu dekorieren. Die Atmosphäre wird durch die Deko besonders hervorgehoben. Warme Farben und sommerliche Deko laden sofort zum gemeinsamen Beisammen sitzen ein. Eine Papierrolle mit Tischsprüchen kann für uns angehende Erzieher* innen für die Praxis helfen.

 

Die Schüler/innen des Medien OLA waren dafür zuständig, das alles dokumentiert wurde. Sie machten Bilder von den einzelnen Kursen und hielten die einzelnen Schritte, wie z.B. die Kochschritte, fest. Ebenso wurden die Schüler/innen im Hip Hop OLA dazu eingeladen, an dem Kurs teilzunehmen. Sie bekamen spannende Einblicke in die Kurse.

Foto: Köpke

Quelle: Jobelmannschule