Wir heißen die SPA24A und die SPA24B herzlich willkommen in unserem Ausbildungsgang und wünschen Ihnen viel Erfolg und einen guten Start!
(verfasst von Emily Matthees, FSP 24)
Bild aufgerufen am 16.09.2024 Einrichtungen der Kreisjugendpflege | Landkreis Stade (landkreis-stade.de)
Vom 26.08.2024 bis 28.08.2024 fand die Klassenfahrt der FSP24, unter der Leitung von Frau Markel und Frau Müller, in Hude statt. Ziel dieser drei Tage war es, unsere Klassengemeinschaft zu stärken und die beiden Lehrkräfte besser kennenzulernen.
Während des Aufenthalts gab es neben kleinen, entspannten Unterrichtsstunden auch verschiedene Gruppenaktivitäten. Spiele wie "Werwolf" und "Wer bin ich" wurden angeleitet und trugen dazu bei, dass sich die Atmosphäre in der Klasse deutlich verbessern konnte. Die Interaktionen während den Gruppenaktivitäten ermöglichten die Mitschüler/innen näher kennenzulernen.
Ein besonderes Highlight der Fahrt war der letzte Abend, den wir in großer Runde verbrachten. Gemeinsam genossen wir die Zeit und ließen den Abend entspannt ausklingen.
Insgesamt blicken wir gespannt auf die kommende Zeit und freuen uns auf die Erfahrungen, die wir gemeinsam sammeln werden!
(verfasst von Diana Meißner, FSP24)
In der letzten Augustwoche (26.08.-30.08.2024) machte sich die FSP23 auf den Weg nach Lille Bodskov, um eine erlebnispädagogische Woche zu gestalten. Begleitet wurden sie von Teilnehmern aus der SPA Oberstufe sowie einigen Quereinsteigern, die an den verschiedenen Aktivitäten teilnahmen.
Zu den erlebnispädagogischen Angeboten gehörten Floßbau, Geocaching, Nachtwanderungen, ein Niedrigseilgarten und der Bau von Hütten. Um den Tag abwechslungsreich zu gestalten, organisierte die FSP23 zusätzliche Aktivitäten wie Wikingerschach, eine Karaoke-Party, Quizabende und Zwei-Felder-Ball. So hatten die Teilnehmer auch abseits der Hauptaktivitäten immer etwas zu tun.
Ein besonderes Highlight war die Verpflegung: Täglich bereitete das Versorgungsteam, bestehend aus Schülern der FSP und SPA Oberstufe, sehr gute Mahlzeiten zu, die sowohl von den Lehrern als auch von den Schülern sehr gelobt wurden.
Damit der Ablauf im Camp reibungslos funktionierten konnte, stand das Organisationsteam (Orga-Team) jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Bei Fragen oder organisatorischen Anliegen konnte man sich jederzeit an das Team wenden.
(Bericht von Cassian Czylwik)
(Zusammenfassung von Karen Ruske, FSP24)
(Bild von Darlyn Schau)
(Bild von Nicole Pfeiffer)
Im folgenden Beitrag berichte ich euch über das neue Praxismodell der FSP24, welches dieses Jahr seine Testphase durchläuft.
Dieses startete vom 05.08. - 08.11.2024 mit einem reinen Schulblock. In dieser Zeit findet von Montags - Freitags Schule statt. Donnerstags haben die Schüler/innen von 08:10 - 15:10 Uhr die/den gleiche/n Lehrer/in. Jede Woche wechselt die Lehrkraft und ein/e andere/r Lehrer/in unterrichtet die 8 Stunden.
Ab dem 11.11.2024 finden die ersten Arbeitstage in den jeweiligen Einrichtungen statt. Von diesem Tag an startet ein 6-wöchiger Praxisblock, bei dem die Schüler/innen Montags - Donnerstags, in den Einrichtungen arbeiten. Freitags findet von 08:10 - 15:10 Uhr Unterricht in der Schule statt.
Nach diesem Praxisblock, in dem auch die 1. Benotete Aktivität durchgeführt wurde, verbringen die Schüler/innen Montags - Mittwochs und Freitags in der Schule. Donnerstags arbeiten die Schüler/innen in ihren Einrichtungen.
Insgesamt müssen am Ende des Schuljahres mindestens 330 Stunden in der Einrichtung absolviert worden sein. Die täglich geleisteten Stunden notieren sich die Schüler/innen auf einem Stundenzettel, welcher am Ende des Jahres abgegeben und kontrolliert wird. Krankheitstage oder Termine in der Einrichtung sind Fehlstunden, die in den Ferien, an Wochenenden oder durch Dienstbesprechungen nachgearbeitet werden müssen.
Ein mögliches Arbeitsfeld, in dem gearbeitet werden kann ist zum Beispiel der Hort. Bei diesem Arbeitsfeld muss darauf geachtet werden die 330 Stunden zu erreichen. Weitere Arbeitsfelder können Kinderheime, Jugendwohngruppen, Jugendzentren, Jugendhäuser oder Schulen sein. Das Kinderheim bietet die Möglichkeit Erfahrungen mit Nachtschichten zu sammeln. Die Altersklasse sollte ab 8 Jahren bis 17 Jahren sein, um einen Einblick in die Arbeit mit "Jugendlichen" zu bekommen. Bisher wurde viel mit der Alterskalsse 1-6 (Krippe oder Elementarbereich in einer Kindertagesstätte) gearbeitet.
Am Ende des Schuljahres wird eine Reflexion des Modells folgen.
(verfasst von Janne Robohm, FSP24)
Du bist sozialpädagogische Assistentin / sozialpädagogischer Assistent und hast Interesse an der Erzieher Ausbildung? Dann bewirb dich doch gerne für das kommende Schuljahr an der Jobelmannschule in Stade!
Bild der FSP24: Frau Müller
Text: Luisa Gersonde, Eugenie Heinze und Seyma Sati
Das Berufsfeld im Jugendzentrum ist sehr vielseitig in seinem Aufgabenbereich und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für Aktivitäten.
Zu den Aufgaben im Jugendzentrum gehören unter anderem die Planung und Durchführung von Freizeitaktivitäten aus der Lebenswelt der Jugendlichen, die Unterstützung von Jugendlichen in ihren Problemen, die Förderung der Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung und die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Vereinen beispielsweise über die Jugendkonferenz. Dazu kommen hauswirtschaftliche Aufgaben, die im Jugendzentrum anfallen.
Für die Arbeit im Jugendzentrum ist es wichtig, flexibel zu sein, da man auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen eingeht und darauf aufbauend Angebote und Aktivitäten für diese plant. Außerdem braucht man Empathie, um sich auf die Kinder und Jugendlichen einzulassen und ein gewisses Maß an Kreativität in der Erstellung von Angeboten ist auch sehr hilfreich.
Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass die Arbeitszeit am Nachmittag und am frühen Abend ist. Dies macht das Arbeitsfeld Jugendzentrum für einige attraktiver, allerdings berichten auch einige Mitarbeiter, dass dies die Kombination aus Privatleben und Arbeitsleben etwas erschwere, da man dadurch weniger Zeit mit Freunden und Familie verbringen kann, welche vormittags arbeiten.
Ich absolviere zurzeit mein Praktikum im Hort. Dies ist eine Tageseinrichtung, die am Nachmittag nach der Schule stattfindet, wo Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr betreut und gefördert werden. Der Hort arbeitet nach der Grundlage des §22 und §22a im SGB VIII, sowie nach dem „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder“. Die Kinder kommen nach der Schule direkt in den Hort, da sich dieser im Nebengebäude der Grundschule befindet. Nachdem sie angekommen sind, essen wir gemeinsam Mittag, woraufhin wir dann in die Hausaufgabenzeit übergehen. Auf die Hausaufgaben wird in meiner Einrichtung besonders viel Wert gelegt, damit die Kinder, wenn sie am Nachmittag oder Abend nach Hause kommen, Zeit für Dinge haben, die sie gerne machen. Nach der Hausaufgabenzeit finden pädagogische Aktivitäten statt. Anschließend gehen die Kinder entweder allein nach Hause oder sie werden abgeholt.
Dies ist für mich ein neues Arbeitsfeld, in dem ich zuvor noch nie tätig war. Am Anfang der Praktikumszeit hatte ich vor der Umstellung in das neue Arbeitsfeld Respekt, aufgrund der neuen Altersgruppe. Nichtsdestotrotz habe ich mich jedoch gefreut und war neugierig, was mich im Hort erwarten wird. In mein Praktikum bin ich mit gemischten Gefühlen gestartet, kann jedoch sagen, dass sich diese zum Positivem gewandelt haben, da ich gut und schnell Kontakt zu den Kindern aufbauen konnte und mich in den Tagesablauf einbringen konnte. Nun stehe ich schon am Ende des Praktikums und kann sagen, dass ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte, vor allem in Bezug auf die neue Altersgruppe. Ich nehme für mich mit, dass ich es nicht ausschließe, später einmal in dem Arbeitsfeld zu arbeiten.
Das Arbeitsfeld "integrierten Gesamtschule"
Das Praktikum in einer integrierten Gesamtschule ist sehr interessant. Der Bereich der Schulsozialarbeit ist sehr facettenreich, weshalb kein Tag in seinem Ablauf vorhersehbar ist, noch dem vorherigem gleicht. Auch die Arbeit mit der Klientel ist sehr interessant, da sich in den Jahrgängen 5 bis 13 verschiedenste Themen, Interessen und Konflikte wiederfinden. Wer spontan ist und sich situativen Bedingungen schnell anpassen kann, wird in einer integrierten Gesamtschule ein großartiges Praktikum haben. Ich kann wärmsten empfehlen seine eigenen Erfahrungen in diesem Bereich zu machen.
Die Arbeit in diesem Bereich ist in den Paragrafen §34 SGB VIII und §41 SGB VIII festgehalten und geregelt. Diese zählen zur Kinder- und Jugendhilfe. Aufgrund dessen sind die Tätigkeitsbereiche sehr vielfältig. Zum Einen gehört die Begleitung von Terminen, wie Arztbesuche, Hilfeplangespräche oder Behördengänge zum Alltag. Zum Anderen stehen die Fachkräfte den Kindern und Jugendlichen als Ansprechpartner:innen und Begleiter:innen beim Bewältigen ihres Alltages zur Seite. Abhängig von dem Alter und den persönlichen Geschichten der Klient:innen gestaltet sich der Alltag und die Intensität der Betreuung. Es werden Fragen aufgegriffen von "Wie wasche ich Wäsche?" über "Wo mache ich mein Praktikum?" zu "Wie geht es nach der Jugendhilfe weiter?". Kein Tag ist, wie der andere. Diese Vielfalt ist einer der Gründe, weshalb mir die Arbeit in diesem Feld besonders gut gefallen hat. Zudem hatte ich während des Praktikums das Gefühl, dass die Arbeit dort auch nachhaltig einen großen Wert für die Klient:innen hat. Vor dem Praktikum hätte ich nicht gedacht, dass die Arbeit mir so gut gefällt. Aufgrund dessen kann ich es euch empfehlen in diesem Bereich ein Praktikum zu machen. So habt ihr die Möglichkeit dieses Arbeitsfeld kennenzulernen ohne daran gebunden zu sein.
Der Bewerbungszeitraum ist vom Anfang Januar 2024 bis zum 20.02.2024.
Wenn du Erzieher*in werden möchtest, dann kannst du dich aktuell bewerben.
Dafür gehe auf folgenden Link. Dieser leitet dich weiter an die Website der Jobelmann-Schule, worüber du direkt zum Online-Anmelde-Portal "Schüler online" gelangst.
Aufnahmevoraussetzungen:
Du benötigst entweder die abgeschlossene Ausbildung zum/zur Sozialpädagogischen Assistent*in mit einem entsprechenden Notendurchschnitt, oder es ist möglich einen Quereinstieg zu machen. Bei einem Quereinstieg benötigst du entweder einen Abschluss beim beruflichen Gymnasium Sozialpädagogik, oder einen pädagogischen Hochschulabschluss mit jeweils 600 Stunden begleitete Praxis. Eine weitere Möglichkeit für einen Quereinstieg ist eine mindestens einjährige Vollzeittätigkeit als Sozialpädagogische*r Assistent*in.
Nähere Informationen über die Erzieher*innen Ausbildung findest du sowohl auf dieser Website als auch auf der Website der Jobelmann-Schule unter dem Punkt „Fachschule Sozialpädagogik".