Schritt 1: Für das Portfolio benötigt ihr eine Mappe oder einen Ordner oder anderes Material, das Ihrer Meinung nach geeignet ist, um Ergebnisse, unterlagen u.Ä. zu sammeln und später zu strukturieren.
Schritt 2: Dann Entwickeln Sie eine individuelle Titelseite.
Schritt 3: Schreiben sie einen Einleitungstext - evtl. Brief an den Leser, Selbstdarstellung mit Bezug auf die Ausbildung.
Diese drei Schritte sollte man vor Beginn des Praktikums gemacht haben.
Jetzt möchten wir euch ein paar unterstützende Hinweise zum Erstellen eines Portfolios geben. Das Portfolio dient zum Nachweis eurer Entwicklung während eurer Praktikum-Phase. Das Wichtigste ist unserer Meinung nach die kontinuierliche Arbeit am Portfolio. Bleibt am Ball und dokumentiert eure Entwicklung während eures Praktikums. Schildert eure Eindrücke möglichst zeitnah, dann sind sie euch noch am gegenwärtigsten und am leichtesten zu beschreiben.
Macht euch schon bei der alltäglichen Arbeit Notizen, was euch wichtig ist. Auf diese Weise könnt ihr dann beim Schreiben immer wieder zurückgreifen. Tauscht euch regelmäßig mit eurer Anleitung aus, so bekommt ihr auch andere Eindrücke als nur eure Eigenen. Versucht euch möglichst objektiv einzuschätzen, seid weder zu kritisch mit euch und auch nicht zu optimistisch.
Am Besten nehmt ihr euch einen festen Tag in der Woche, an dem ihr an eurem Portfolio arbeiten wollt. So erspart ihr euch, später unter Zeitdruck arbeiten zu müssen. Gestaltet eure Seiten interessant und abwechslungsreich. Fügt gerne auch mal Fotos oder Grafiken ein, um eure Texte aufzulockern. Tauscht euch auch mit euren Mitschülern aus. Hier könnt ihr auf andere Ansichten oder Ideen kommen, die euer Portfolio bereichern. Außerdem seht ihr dann auch immer, wie weit ihr mit eurer Arbeit im Vergleich zu den Mitschülern seid.
Nutzt das Schreiben eures Portfolio, um euch selbst in eurer pädagogischen Arbeit besser einschätzen zu können. So erfahrt ihr dabei mehr über eure Stärken und Schwächen, was euch bei der täglichen Arbeit weiterhelfen wird. Beim Austausch oder der Reflexion mit dem/der Mentor/in muss immer der Portfolioordner dabei sein.
Der Portfolioordner hat folgende Ziele für die Schülerinnen und Schüler:
- reflektieren systematisch und kritisch ihre eigenen Lernwege und -methoden
- dokumentieren und kommentieren Beobachtungen aus der beruflichen Praxis
- übernehmen Verantwortung für ihr Lernen
- Erkennen ihre eigenen Stärken und Schwächen beim Lernen und ziehen daraus Schlüsse für ihr weiteres Vorgehen.
Der Portfolioordner wird nach dem Praktikum, in unterschiedlichen Bewertungskriterien bewertet.
Die wären:
- Vollständigkeit 10 %
- Qualität der Beiträge 35 %
- Qualität der Reflexionen 40 %
- Formale Aspekte 15 %
Insgesamt 100 %
Erstellt von Steven Brütsch