Die Abschlussfeier der FSP23 steht vor der Tür und wir, die Unterstufe, haben, wie es an der Schule Tradition ist, die spannende Aufgabe, die Abschlussfeier der Oberstufe zu planen.
Dies ist nicht nur eine tolle Gelegenheit für uns, uns von der Oberstufe zu verabschieden und eigene kreative Ideen einzubringen, sondern auch eine wertvolle Lernsituation. In dieser Lernen wir welche Aufgaben mit der Planung von Festen gemeistert werden müssen und wie man effizient vorgeht. Dabei gilt es eine gute Zeitplanung zu haben, aber auch mit einem festgelegten Budget zurecht zu kommen.
Für eine möglichst effektive Umsetzung haben wir uns in Gruppen aufgeteilt, um den verschiedenen organisatorischen Aufgaben gerecht zu werden. Jede Gruppe hat ihre eigenen Schwerpunkte und Verantwortlichkeiten. Besonders wichtig ist eine gute Kommunikation sowohl in der Gruppe, als auch mit den Gruppen untereinander, um nicht aneinander vorbei zu planen und einen reibungslosen Ablauf der Abschlussfeier zu gewährleisten.
Die Aufgaben in den Gruppen sind vielseitig. So werden in den Gruppen Einladungen gestaltet und der Ablauf geplant, Snacks und Getränke geplant, für eine ansprechende Dekoration gesorgt oder auch am Showprogramm gefeilt. Natürlich darf die Technik und die Moderation nicht vergessen werden. Alles ist darauf ausgerichtet, sowohl die Absolventen als auch ihren Gästen eine ansprechende Feier zu gestalten.
Wir haben schnell festgestellt, dass die Planung der Abschlussfeier nicht nur Spaß bedeutet, sondern auch eine Herausforderung ist und eine Gelegenheit bietet, unsere Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Wir freuen uns darauf, die Feier für die Oberstufe zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Immerhin sollen die Leistungen der Oberstufe gebührend gewürdigt werden.
(Verfasst von Janine Heimbucher FSP23 Bild: Saskia Lüttschwager)
Zum Abschluss des Schuljahres und zum Abschluss der Ausbildung haben wir mit der FSP23 noch ein Interview geführt:
Wie liefen die Schriftlichen Prüfungen ab?
Es wurden zwei Prüfungen geschrieben einmal Modul 2 und einmal in Deutsch. Es waren zwei herausfordernde Tage aber alle waren froh die Schriftlichen Prüfungen hinter sich gelassen zu haben.
Wie läuft die Praktische Prüfung ab?
Die FSP23 hat im Juni einen Praxisblock, wo im Rahmen einer benoteten Aktivität, die Prüfung absolviert wird. Dies läuft wie in der SPA Ausbildung ab. Eine 20-25 Minuten lange Aktivität mit sechs Kindern anschließend eine Reflexion.
Wie war euer Praxismodell?
Zu Beginn des zweiten Halbjahres hat die FSP23 zwei Wochen von Montag-Donnerstag in der Kita gearbeitet freitags war Schule. Der Beginn des Modells war gut um die Abläufe und die Einrichtungen kennenzulernen und um in der Einrichtung anzukommen. Anschließend war die FSP23 jeden Mittwoch und Donnerstag in der Einrichtung, am Montag, Dienstag und Freitag ging es in die Schule. Ab Juni hat die FSP23 einen Praxisblock in diesem Praxisblock sind sie jeden Tag in der Einrichtung. In diesem Praxisblock findet auch die Praktische Prüfung statt. Die FSP23 fand das Praxismodell ganz okay.
Wie ist der Rückblick auf die Erzieher Ausbildung? Wie habt ihr die Erzieher Ausbildung empfunden?
Die Ausbildung war sehr anstrengend und kräftezehrend. Nicht nur durch den schulischen und praktischen Input, sondern auch in der Klasse war ab und zu mal dicke Luft aber man hat sich zusammengerissen und hat es nun bald geschafft. Es war eine Tortur mit vielen schöne Erfahrungen und einigen nicht so schönen Momenten aber auch hier hat jeder ein individuelles Gefühl.
Wir die FSP24 wünschen der FSP23 für die Zukunft alles Gute und ganz viel Erfolg bei den Praktischen Prüfungen das schafft ihr.
Text verfasst von: Maresa Dehmel, FSP 24
https://kh-gt-bi.de/kreishandwerkerschaft/aktuelles/koalitionsvertrag-2025-was-auf-das-handwerk-zukommt/
Was bedeutet der neue Koalitionsvertrag der CDU/CSU und der SPD für uns Erzieher und Erzieherinnen?
Wir die FSP24 haben ihn uns einmal genauer angeschaut.
Das Bildungsministerium wurde vom Ministerium für Bildung, Forschung und Technologie ins Familienministerium umgesiedelt und nennt sich nun: Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Versprochen wird mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen. Einer der zentralen Punkte des Koalitionsvertrages ist der Fachkräftemangel in der frühkindlichen Bildung. Geplant ist der Ausbau praxisintegrierter Ausbildungsmodelle (PIA), mehr finanzielle Unterstützung während der Ausbildung und Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung aus dem Ausland.
Der weitere Ausbau von Kita-Plätzen bleibt ein zentrales Ziel, um den steigenden Bedarf an Betreuung gerecht zu werden. Hierfür sollen multiprofessionelle Teams eingesetzt werden, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
Doch was bedeuten diese Maßnahmen für uns Erzieher eigentlich genau?
Durch die multiprofessionellen Teams werden weniger ausgebildete Erzieher gebraucht. Die wenigen Erzieher tragen aber mehr Verantwortung und haben zusätzlich noch Mehrarbeit, da sie die ungelernten Kräfte anleiten müssen. Die multiprofessionellen Teams bringen die Gefahr von Deprofessionalisierung mit sich. Zudem verschleiern sie den Fachkräftemangel und es kommt zu einer unklaren Rollenverteilung.
Durch die geplante praxisintegrierte Ausbildung (PIA), werden zukünftige Auszubildende in einer Kita fest angestellt und bekommen, wie in anderen Ausbildungsberufen, eine Ausbildungsvergütung. Hierdurch sind die Auszubildenden aber an den Betrieb gebunden. Zurzeit haben wir die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen Erfahrungen sammeln zu können, da die Erzieherausbildung eine Breitbandausbildung ist. Zur Zeit erreichen wir nach erfolgreichem Abschluss einen DQR Niveaustufe 6. Wenn der Erzieherberuf nun aber grundlegend eine Duale Ausbildung wird, ist es keine Weiterbildung mehr, sondern eine Erstausbildung, da Weiterbildungen an Fachschulen/Fachakademien eingeordnet sind. Dies würde wiederum bedeuten, dass der Erzieherberuf seine DQR Niveaustufe 6 verlieren könnte und nur noch eine DQR Niveaustufe 4 erreicht wird, wie bei anderen Ausbildungsberufen.
Durch die Verlegung des Bildungsministeriums in das Familienministerium bleibt abzuwarten, in wieweit Bildung in Kitas eine entscheidende Rolle spielt, oder ob es doch eher um möglichst viel Betreuung geht, um Familien zu entlasten.
Fazit: Auf den ersten Blick verspricht der Koalitionsvertrag eine Verbesserung im Kita-Bereich. Schaut man aber genauer hin und hinterfragt man, was das für Erzieher bedeutet, wird einem schnell bewusst, dass nicht alles so positiv ist, wie es sich anhört. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situationen in den Kitas in nächster Zeit verändert.
Text verfasst von: Maresa Dehmel, FSP 24
Foto von: Delia Schneider
Was ein Abenteuer! Unsere Reise nach Dänemark „Lille Boskow“, beginnt schon bald.
Die erlebnispädagogische Dänemark-Fahrt steht wieder bevor!
Vom 08. bis 12. September 2025 geht es für uns nach „Lille Boskow“-Dänemark. Ein Highlight im Rahmen des Moduls 5.3.5 der FSP-Unterstufe.
Ihr macht eure Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin und kommt nächstes Schuljahr in die Oberstufe? Dann seid ihr hier genau richtig!
Die FSP 24 lädt euch herzlich ein, Teil dieser spannenden Fahrt zu werden.
Euch erwarten unvergessliche Erlebnisse und vielfältige Abenteuer:
und viele weitere Aktivitäten werden von engagierten Kleingruppen vorbereitet und angeleitet.
Auch das Orga- und Versorgungsteam steckt bereits mitten in den Planungen. Von Fahrkosten und Verpflegung bis hin zu lustigen Kennenlernspielen, ist alles dabei.
Begleitet wird die Fahrt von Lehrkräften, die die Umsetzung der Gruppenaktivitäten begleiten und bewerten. Die Teams arbeiten mit großer Motivation an ihren Aktivitäten und freuen sich darauf, diese gemeinsam mit euch durchzuführen.
Seid dabei, wir freuen uns auf euch :)
(verfasst von: Giulia Allers, FSP24)
Foto von: Delia Schneider
Quelle: https://digitalzentrum-augsburg.de/kuenstliche-intelligenz-einfach-erklaert/
✅ Erlaubte Nutzung von KI
Wichtig: Sie müssen die Informationen trotzdem selbst prüfen, ob sie richtig sind und passen
Sie dürfen KI nutzen, um Formulierungen zu verbessern oder um grammatikalische Fehler zu finden (z. B. „Überprüfe den nachfolgenden Text auf Rechtschreibung und Satzbau“).
Aber: Sie müssen sich selbst mit dem Thema beschäftigen und es inhaltlich verstehen (d.h. der grundlegende Text wurde von Ihnen geschrieben).
2.Hilfe bei der Planung
Sie dürfen Programme wie z. B. Notion nutzen, um Ihre Arbeit zu strukturieren und zu planen (z. B. mit Mindmaps oder Zeitplänen).
❌ Nicht erlaubte Nutzung von KI
Keine falschen Quellen
Wenn Sie Informationen oder Zitate von KI verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass keine erfundenen oder falschen Quellen dabei sind. Achtung: KI kann auch lügen!
Alles, was Sie übernehmen, muss korrekt zitiert und auf Plagiate geprüft werden.
⚠️ Datenschutz und ethisches Verhalten
📝 Kennzeichnung der KI-Nutzung
In Ihrer Facharbeit/Ausarbeitung müssen Sie angeben, wofür Sie KI genutzt haben. Zum Beispiel:
• „Ich habe ChatGPT zur Suche nach Fachbegriffen zum Thema Bewegung genutzt.“
• „Ich habe bei der sprachlichen Formulierung des Abschnitts XY Unterstützung erhalten.“
Nennen Sie auch, welches KI-Programm Sie verwendet haben (z. B. ChatGPT, Perplexity),
Diese Angaben müssen in einer Fußnote stehen.
🧠 Ihre Verantwortung
Sie sind für den Inhalt und die Qualität Ihrer Arbeit selbst verantwortlich – auch wenn Sie KI als Hilfe nutzen.
Dies bestätigen Sie durch eine entsprechende Erklärung am Ende jeder schriftlichen Ausarbeitung („Hiermit versichere ich, dass ich diese Ausarbeitung selbständig angefertigt und keine anderen als die von mir angegebenen Quellen, Hilfsmittel und KI verwendet habe.“)
KI ist ein Hilfsmittel, ersetzt aber nicht Ihre eigene Arbeit und das kritische Nachdenken über das Thema.
❗Wichtig
Wenn Sie gegen diese Regeln verstoßen, wird Ihre Arbeit mit „ungenügend“ bewertet.
Informationen von: Annkatrin Markel Eingefügt und bearbeitet: Giulia Allers, FSP24
Bild abgerufen am 31.10.2024 Vernetzungstreffen vom Stipendium | Landkreis Stade (landkreis-stade.de)
Foto von Daniel Beneke
Im Landkreis Stade wurde ein neues Fördermodell für die Erzieherausbildung eingeführt, das darauf abzielt, den Fachkräftemangel in der frühkindlichen und schulischen Bildung zu bekämpfen. Dieses Modell unterstützt sowohl Schüler/innen, die direkt nach ihrer sozialpädagogischen Ausbildung (SPA) die Erzieherausbildung beginnen, als auch bereits berufstätige Sozialpädagogen, die sich weiter qualifizieren möchten.
Das Fördermodell umfasst zwei Hauptvarianten: Modell I bietet eine monatliche Vergütung von 1.250 Euro für Schüler/innen, während Modell II, das auf berufstätige Sozialpädagogen abzielt, eine Vergütung von 1.650 Euro bereitstellt. Interessierte können ihre Bewerbungen ab Januar bis zum 20. Februar einreichen. Die erforderlichen Unterlagen umfassen ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf, das SPA-Zeugnis oder eine vergleichbare Qualifikation sowie die Zusage der Fachschule. Nach der Einreichung folgt ein Vorstellungsgespräch, und die Auswahl erfolgt anhand der Vollständigkeit der Bewerbung, des persönlichen Eindrucks und der sozialen Kriterien im Motivationsschreiben.
Stipendiaten sind verpflichtet, ein Jahr nach Abschluss der Ausbildung in einer Einrichtung im Landkreis Stade zu arbeiten. Diese Verpflichtung kann innerhalb von fünf Jahren erfüllt werden. Zudem müssen sie während der Ausbildung ihren Erstwohnsitz im Landkreis haben und an Vernetzungstreffen teilnehmen.
Sollte die Ausbildung abgebrochen werden, wird ein Gespräch geführt, um die Situation zu erklären und eine individuelle Entscheidung über mögliche Rückzahlungen zu treffen.
Um einen besseren Eindruck zu bekommen, wie das Förderprogramm bei den FSP Schülern ankommt, haben wir eine betroffene Schüler/in interviewt.
Wie wirst du von den Ansprechpartnern unterstützt ?
"Zu Anfang gab es ein Gruppenvorstellungsgespräch bei dem uns mehrmals gesagt wurde, dass wir unsere Probleme immer bei den Ansprechpartnern ansprechen und gemeinsam eine Lösung finden. außerdem gibt es mehrere Vernetzungstreffen bei denen man mit den Ansprechpartnern ins Gespräch kommt und alles Fragen oder Ansprechen kann was einem auf dem Herzen liegt."
Was für Erfahrungen hast du bisher gemacht ?
"Passend zu der eben genannten Frage waren das sehr gute Erfahrungen. die Ansprechpartner zeigen großes Interesse, alle Auszubildenden Unterstützen zu wollen und bieten immer ihre Hilfe an. Das wirkt sich sehr Positiv aus und Harmoniert zu einer guten Zusammenarbeit.
Ich persönlich komme mit den Voraussetzung gen der Förderung zurecht und würde dieses Modell immer weiter empfehlen."
(verfasst von Lilli von Borstel und Emina Nuhanovic, FSP24)
Im folgenden Beitrag berichte ich euch über das neue Praxismodell der FSP24, welches dieses Jahr seine Testphase durchläuft.
Dieses startete vom 05.08. - 08.11.2024 mit einem reinen Schulblock. In dieser Zeit findet von Montags - Freitags Schule statt. Donnerstags haben die Schüler/innen von 08:10 - 15:10 Uhr die/den gleiche/n Lehrer/in. Jede Woche wechselt die Lehrkraft und ein/e andere/r Lehrer/in unterrichtet die 8 Stunden.
Ab dem 11.11.2024 finden die ersten Arbeitstage in den jeweiligen Einrichtungen statt. Von diesem Tag an startet ein 6-wöchiger Praxisblock, bei dem die Schüler/innen Montags - Donnerstags, in den Einrichtungen arbeiten. Freitags findet von 08:10 - 15:10 Uhr Unterricht in der Schule statt.
Nach diesem Praxisblock, in dem auch die 1. Benotete Aktivität durchgeführt wurde, verbringen die Schüler/innen Montags - Mittwochs und Freitags in der Schule. Donnerstags arbeiten die Schüler/innen in ihren Einrichtungen.
Insgesamt müssen am Ende des Schuljahres mindestens 300 Stunden in der Einrichtung absolviert worden sein. Die täglich geleisteten Stunden notieren sich die Schüler/innen auf einem Stundenzettel, welcher am Ende des Jahres abgegeben und kontrolliert wird. Krankheitstage oder Termine in der Einrichtung sind Fehlstunden, die in den Ferien, an Wochenenden oder durch Dienstbesprechungen nachgearbeitet werden müssen.
Ein mögliches Arbeitsfeld, in dem gearbeitet werden kann ist zum Beispiel der Hort. Bei diesem Arbeitsfeld muss darauf geachtet werden die 330 Stunden zu erreichen. Weitere Arbeitsfelder können Kinderheime, Jugendwohngruppen, Jugendzentren, Jugendhäuser oder Schulen sein. Das Kinderheim bietet die Möglichkeit Erfahrungen mit Nachtschichten zu sammeln. Die Altersklasse sollte ab 8 Jahren bis 17 Jahren sein, um einen Einblick in die Arbeit mit "Jugendlichen" zu bekommen. Bisher wurde viel mit der Alterskalsse 1-6 (Krippe oder Elementarbereich in einer Kindertagesstätte) gearbeitet.
Am Ende des Schuljahres wird eine Reflexion des Modells folgen.
(verfasst von Janne Robohm, FSP24)