Ausbildungsgänge

Bild: http://www.bsz-traunstein.de/de/berufe/fachakademie-fuer-sozialpaedagogik/#anchor_2b82da2b_Accordion-Berufsbild

 

 

Hier erfahrt ihr mehr über die Ausbildungsgänge bis hin zum Erzieher. 

 

Wo arbeiten Erzieher*innen eigentlich?

 

Worauf kommt es an?

 

Wie sehen die Verdienstmöglichkeiten aus?

 

Welche Perspektiven haben Erzieher*innen eigentlich?

 

Und welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in dem Berufsfeld?

 

 

 

Wo arbeiten eigentlich Erzieher/innen?

 

 

 

Durch die Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin hat man viele verschiedene Arbeitsbereiche. Während man als sozialpädagogische/r Assistent/in nur in Kindertagesstätten und in Horteinrichtungen arbeiten darf, ist die Perspektive für Erzieher/innen deutlich vielseitiger. Zum einem besteht, wie beim sozialpädagogischen Assistenten, die Möglichkeit in Kindertagesstätten oder Horteinrichtungen zu arbeiten. Desweiteren kann man in offenen Ganztagsschulen, Jugendzentren, Freizeit-/Ferieneinrichtungen, Spielmobilen oder auf Aktivspielplätzen arbeiten. Ein weiterer Bereich ist die Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Außerdem gibt es die Möglichkeit in Kinderheimen oder Jugendwohnheimen zu arbeiten. Zum Arbeitsfeld gehört ebenfalls die Beratung bei Familien- und Suchtberatungsstellen.

 

 

 

Welche Perspektiven haben Erzieher*innen?

 

 

 

Für Erzieher*innen wird es in Zukunft weiterhin positive Perspektiven geben. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wird es immer geben, welche dann auf das zukünftige Leben vorbereitet werden müssen. Da die Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin viele neue Arbeitsfelder öffnet, wird es immer einen Ort geben an dem ausgebildete Erzieher*innen willkommen sind, z.B. in Heimen, Jugendhäusern, Kindertagesstätten oder im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.

 

Für ausgebildete Erzieher*innen gibt es zusätzlich auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die den Einsatz in den Arbeitsfeldern noch einmal erweitern. Durch Qualifikationen bekommt man weitere Chancen im Berufsleben z.B. kann man Leitung einer Einrichtung werden oder sich zu einer "insoweit erfahrenen Fachkraft" weiterbilden lassen.

 

Auf die Qualifikationen wird in der Frage "Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in dem Berufsfeld?" intensiver eingegangen.

 

 

 

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in dem Berufsfeld?

 

 

 

Es gibt viele Aufstiegsmöglichkeiten, nachdem man die Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin absolviert hat. Darunter fallen z.B. verschiedene Weiterbildungen in den Bereichen Psychologie, darunter Entwicklungspsychologie im Erwachsenenalter, aber auch für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche.

 

 

 

Es besteht auch die Möglichkeit, in die Richtung der Erziehungs- und Entwicklungsberatung zu gehen. Dies dauert 18 Monate.

 

 

 

Empfohlen wird aber auch der Aufstieg zum Fachwirt/ zur Fachwirtin für Erziehungswesen. Es beinhaltet Managementaufgaben, bei denen man viel Zeit mit Organisatorischem verbringt. Dazu gehört beispielsweise die Öffentlichkeitsarbeit und das Personalwesen. Insgesamt dauert diese Weiterbildung 12 bis 15 Monate. Die Dauer ist abhängig von der Akademie.

 

 

 

 

Quellen:

 

Zilling, Dr. Manfred: Wuu das Portal für Weiterbildung und Umschulung. Weiterbildung Erzieher/ Erzieherin: Aufstiegsmöglichkeiten. Online im Internet: : https://www.weiterbildung-fachwirt.de/fachwirt-erziehungswesen-weiterbildung [Stand: 17.02.2019]

 

 

 

 Tibroni, Thomas:  Fachwirt Weiterbildung Alle Lehrgänge und Anbieter im Vergleich. Fachwirt Erziehungswesen Weiterbildung. Online im Internet: https://www.weiterbildung-fachwirt.de/fachwirt-erziehungswesen-weiterbildung [Stand: 17.02.2019]